Anonymus

November 11th, 2011

Heutzutage spekulieren nicht nur Banken, Broker und andere dem Halbgott Geld verfallene Institutionen und Individuen, um schnelle Profite einzufahren. Das Spekulieren über Personen, ausschließlich Prominente, über historische und aktuelle Ereignisse und selbstverständlich über die Zukunft, hat in den Medien längst die Recherche abgelöst. Auch im privaten Umfeld gelten Gerüchte, Vermutungen, Spekulationen als wesentlich unterhaltsamer als ein durch Tatsachen belegtes Wissen, dem meist der Geruch des Langweiligen, Altmodischen anhaftet.
Diese Kasinomentalität hat alle Schichten der Gesellschaft erfasst, sie scheint in Zeiten von Spätkapitalismus und Krise systemimmanet zu sein. Und auch Künstler und Literaten machen da keine Ausnahme und reiten auf der Welle des Unseriösen ganz oben mit.
Was nun den größten Dichter und Dramatiker, den die Menschheitsgeschichte hervorgebracht hat, betrifft, so ist die Gerüchtebörse ein alter Hut. W. Shakespeare war und ist das Spekulationsmedium schlechthin und das seit seinem Dahinscheiden vor fast 500 Jahren.
Der Grund: Auf der einen Seite ein literarisches Werk, dessen Einzigarigkeit außer Zweifel steht, auf der anderen Seite ein Verfasser, dessen Biographie, vom Namen und ein paar Eckdaten abgesehen, völlig im Dunklen liegt. Eine Dunkelheit wie geschaffen für all die Kleingeister, die über die Jahrhunderte ihre trüben Lampen und kurzen Kerzen darin entzündet haben, um sie mit dem Nebel der Unkenntnis zu füllen.
Neben den ungezählten Pseudobiographien, die Jahr für Jahr erscheinen, in denen so ziemlich jeder seiner Zeitgenossen dafür herhalten muss, als Shakespeare geoutet zu werden, gibt es noch jene, die behaupten, der Dramatiker Marlow sei in Wirklichkeit Shakespeare gewesen und die “Oxfordianer”, für die Shakespeare ein Pseudonym für den 17. Grafen von Oxford gewesen sein soll.
Damals, nämlich 1920, hat der Autor J.T. Looney in einem ziemlich “modernen” Verfahren den 17. Earl of Oxford, Edward de Vere, als Shakespeare identifiziert.
Wobei die Vorabthese lautete: Aufgrund der Komplexizität und des darin enthaltenen Wissens können die Dramen nur von einem Adeligen verfasst worden sein, ein Bürgerlicher hatte damals schlicht nicht die Bildung, solche Werke zu schreiben.
Auch R. Emmerichs neuer Kinoschinken über W. Shakespeare folgt dieser Theorie und füttert sie in guter Holywoodmanier noch mit einem Haufen Schwachsinn.
Grundsätzlich und völlig unvoreingenommen betrachtet, ist Looneys Verfahren, aus den Werken ein Profil des Verfassers zu extrahieren und dieses mit Persönlichkeiten aus des Dichters Zeit abzugleichen, keine schlechte Methode gewesen. Nicht umsonst wird sie auf ganz anderem Gebiet, in der Kriminalistik, heute erfolgreich angewendet.
Trotzdem ist und bleibt das Resultat Spekulation, eine Glaubenssache und v.a. ein gutes Geschäft für Verleger und Filmproduzenten, wer W. S. wirklich war. Und hier treffen sich historische und finanzielle Spekulation und werfen einen satten Gewinn.
Letztendlich ist es sekundär, ob Shakespeare ein Bürgerlicher, ein Adeliger oder ein Alien war, da die Einzigartigkeit und Größe seiner Werke ohnehin nur durch einen “Anonymus” erklärbar bzw. verständlich wird.

Aus dem Stegreif

November 5th, 2011

Zwei Mädchen schwimmen in dem Fluß.
Da kracht von irgendwo ein Schuß.
Die eine schreit entsetzt: Ich bin…
Die andere noch lauter: Hin.

Eine Ankündigung…Fortsetzung

November 4th, 2011

Politik ist immer öfter ein überaus kurzlebiges Geschäft. Zur Erinnerung: Der griechische Premier Papandreou kündigt - mit dem Rücken zur Wand - eine Volksabstimmung über die von der EU diktierten Zwangsmaßnahmen an, die einzig die arbeitenden Menschen und den Mittelstand, nicht aber die Reichen und schon gar nicht die superreichen Gauner, treffen und zwar so hart treffen, daß sie zu einer in Griechenland bisher nicht für möglich gehaltenen Massenverarmung führen werden.
Die unmittelbaren Folgen der Ankündigung sind bekannt: Die so empfindsamen Märkte geraten in Panik und die europäischen Macher sind empört und zürnen, als seien sie Zeus persönlich. Ein sofortiger Krisengipfel wird in Cannes anberaumt und der griechische Premier wird vor das hohe Gremium zitiert, um sich hinter geschlossenen Türen die Ohrfeigen für seinen “Alleingang” abzuholen.
Und die Züchtigung verfehlt ihre Wirkung nicht. Nachdem am Morgen nach dem Treffen der französische Präsident und die übrigen Europathen den staunenden Journalisten ins Mikrophon diktieren, daß Volksbefragungen ein legitimes Mittel der Demokratie seien - welche Verhöhnung der Bürger - gibt Papandreou nur Stunden später in Athen bekannt, daß er die Volksabstimmung zurückgezogen habe.
Die Griechen müssen Blut schwitzen. Das ist eine ausgemachte Sache. Die europäischen Meister wollen es so und der europäische Boulevard jubiliert: “Laßt die Griechen kriechen und Staub fressen” lauten die Aufmacher der Revolverpresse.
Wir aber werden wieder einmal in dem Wissen bestärkt, daß die Worte eines Politkers nicht nur starken Mundgeruch haben, sondern auch einen Dreck wert sind, daß die Klischees nur insofern falsch sind, als daß die politische Wirklichkeit diese Klischees locker in den Schatten stellt.

ps: Der stellvertretende Chefredakteur einer Wiener Tageszeitung hat sich in einem Kommentar erdreistet, die (inzwischen abgesagte) Volksabstimmung als Mißbrauch der Demokratie zu brandmarken, jener Redakteur, der zuvor schon Wicki-Leaks als Gefahr für den Journalismus und die Demokratier “erkannte”.
Ein anderer, ehemaliger Chefredakteur eines Wochenmagazins empfahl zu Beginn des ersten Irakkriegs den Einsatz taktischer Atomwaffen, um dem Spuk ein schnelles Ende zu bereiten.
Das sind alte Hüte, aber im schnellebigen Journalismus sind es v.a.diese vor Überheblichkeit und Unkenntnis triefenden “Sager”, die in meinem Gedächtnis haften bleiben.

Die Brut

November 3rd, 2011

Geschwängert wurde ich ruckzuck von einem Schweif-Klavier.
Geworfen habe ich hernach so einen Zwergvampir.
Deswegen schlägt der Vater mir die Tasten um die Ohren.
Der Saugling hängt an meinem Zinken und will frisches Blut.
Auch ich bin eine Frucht von dieser gottverdammten Brut.
Als linker Stiefel der Walküre klimpert süß mein Sporen.

Eine Ankündigung und ihre Folgen

November 2nd, 2011

Was ist heute in den Nachrichten auf allen Kanälen zu hören und zu sehen? Wie lauten die Aufmacher der großen Zeitungen?
Weltweit sind die “Märkte” außer Rand und Band, von den USA über Asien bis hin zu Europa taumeln die Börsen, stürzen die Aktienkurse kollektiv.
Und schon an zweiter Stelle der Berichterstattung ist zu vernehmen, daß die europäischen Staats - und Regierungschefs auf einer Welle der Empörung reiten.
Was ist geschehen bzw. wer hat diese Turbulenzen an den Börsen und den Zorn der politischen Machthaber ausgelöst?
Nein, kein zweites 9/11 ist passiert, auch kein Tsunami rast auf die Küsten Europas zu.
Die Ursache des Ungemachs ist die Ankündigung des griechischen Premierministers, jene Zwangsmaßnahmen, mit denen die EU Griechenland, genauer gesagt, die Griechen “beglücken” will, dem griechischen Volk zur Abstimmung vorzulegen. Aber der einzig wirklich demokratische Weg, diese Maßnahmen umzusetzen, läßt all jene, die sie ersonnen haben, wie ein Kreisel rotieren.
Welch Lehrbeispiel europäischer Gesinnung!
Dabei haben die meisten Menschen außerhalb Griechenlands keine Ahnung, wie verheerend die von der EU geforderten Einschnitte für das Leben der griechischen Bürger sind. Einschnitte, die in Ländern wie Deutschland oder Österreich nicht nur undurchführbar, sondern auch undenkbar wären.
Massenkündigungen, Lohnreduktionen bis zu 50%, ein Hinaufschnellen der Mehrwertsteuer, Solidarabgaben von mehreren hundert Euro im Monat und einen brutalen Kahlschlag im Pensions- und Gesundheitssystem. Das ist das europäische Rezept für Griechenland.
Aber von den mindestens 200 Milliarden Euro, die unversteuert auf Schweizer Bankkonten liegen und einem Vielfachen, das weltweit gebunkert wurde, um es vor dem Zugriff des Staates “in Sicherheit zu bringen”, spricht keiner der europäischen Wichtigmacher. Auch nicht von den Milliarden an EU-Fördergeldern, die seit dem Beitritt Griechenlands zur EU nicht der Bevölkerung zu Gute kamen, sondern schlicht abgezweigt und gestohlen wurden.
Warum fürchten die europäischen Machthaber ein Mittel direkter Demokratie wie der Teufel das Weihwasser, warum diese scheinheilige Empörung über demokratische Entscheidungsfindung?
Diese Fragen sollten sich die Menschen in Europa stellen und dabei hoffen, dass Griechenland einen Anfang macht, indem sie die Weichen so auf Demokratie stellt, dass der europäische Zug entgleist, bevor er nicht mehr zu stoppen ist.

Die EU - ein Jahrmarkt der Peinlichkeiten

Oktober 30th, 2011

Das “gemeinsame europäische Haus”, nach außen eine Festung zur Abwehr von Flüchtlingen, nach innen ein Gefängnis, undurchlässig in beide Richtungen, wenn es nach dem Wunsch seiner Erbauer geht, steht trotz der Turbulenzen, die es erfaßt haben, noch immer…tief im Sumpf.
Und nach ungezählten Treffen der Ober-und Unterhäuptlinge, ein Krisengipfel jagt den nächsten, haben wir zumindest eine neue Ebene der Wurstkneterei erreicht.
Geld, und zwar viel Geld muß dringend herangeschafft werden.
Also entblöden sich die vormals so stolzen Führer und Lenker der Möchtegern-Supermacht Europa nicht, das tatsächlich zur Supermacht aufstrebende China, das noch dazu in riesigen Devisenvorräten schwimmt, um Geld anzupumpen. Wer hätte das vor einem Jahr für möglich gehalten?
Und holen sich eine glatte Abfuhr aus dem Reich der Mitte, was wenig erstaunt, denn das totalitäre Regime in Asien ist ja nicht der Weihnachtsmann.
Und Norwegen, dessen vom Nordseeöl gespeister, 400 Milliarden Euro schwerer staatlicher Pensionsfond Hauptgrund für den Nichtbeitritt des Landes zur EU war, ist mehr als nur indigniert, daß die Chefs der EU in ihrer Hilflosigkeit plötzlich Appetit auf die Riesensumme des Fonds bekommen haben. Auch hier gab es das zu erwartende Nein Danke.
Aber die Hoffnung - so sagt ein Kalauer - stirbt zuletzt, und deshalb wird dieser Jahrmarkt der Peinlichkeiten weiter seine Tore geöffnet halten, damit sich weltweit die Beobachter daran delektieren können.

Euro am Ende

Oktober 26th, 2011

Die Leitartikelschreiber der großen US-Zeitungen sehen das Projekt einer gemeinsamen europäischen Währung als gescheitert und mit ihm einhergehend die politische Konzeption der “Vereinigten Staaten von Europa”.
Und New York Times, Washington Post u.a. sind nicht so leicht ins rechte Eck, also in den Bereich der “Unberührbaren”, zu schieben, wie dies in Europa unweigerlich jedem geschieht, der die Stimme erhebt, um die ökonomische Hirnrissigkeit einer Einheitswährung für unterschiedlich entwickelte Volkswirtschaften darzulegen.
Ursprünglich wurde der Euro den Menschen ja als die Wunderwaffe auf dem Weg zur Supermacht Europa verkauft, ehe die Menschen am eigenen Leib verspüren durften, daß sie selbst es waren, die durch den Euro (für blöde) verkauft und verraten wurden.
Und das begann schon mit dessen Einführung, indem die Wechselkurse zu den vorherigen gesunden Währungen wie DM, Schilling oder Gulden, niedriger angesetzt wurden, als es dem realen Wert der alten Währungen entsprochen hätte. Wodurch den Menschen allein durch fingierte Wechselkurse Milliardenbeträge gestohlen wurden.
Aber das war nur der Beginn einer Horrorgeschichte, die von Politik und Medien bis vor einem Jahr, als mit der absehbaren Pleite Griechenlands die “offizielle Eurokrise” begann, als Erfolgsstory zum besten gegeben wurde, obwohl die “Normalbürger” über die Jahre hinweg merkten, daß sie gutes Geld gegen Spielgeld getauscht hatten; eine Währung, die das Papier nicht wert war, auf dem sie gedruckt war, eine Währung, die für viele die Lebenserhaltungskosten stetig in die Höhe treiben ließ; wobei im TV und im Radio “Experten” zu Wort kamen, die tatsächlich die Frechheit besaßen, zu behaupten, die Teuerungen im Alltagsleben beruhten bloß auf Einbildung, das ganze sei einzig ein psychologisches Problem. Und die Laien seien schlicht und einfach zu dumm, um die komplexen ökonomischen Zusammenhänge zu begreifen.
Doch es ist keine Sache der Intelligenz, sondern der schlichten Wahrnehmung, ob das Geld plötzlich nicht mehr ausreicht, um den bisherigen Lebensstandard zu finanzieren.
Jetzt, da der Euro an ein Beatmungsgerät angeschlossen wurde und auf Krücken humpelt, jetzt, da sich all die Behauptungen über Vorteile und Qualitäten des Euro in Luft auflösen, werden auch andere Wahrheiten ans Tageslicht geschwemmt, die es verständlicher machen, warum z.B. Deutschland seine starke DM dem Prinzip Hoffnung opferte. Es war dies der Preis für die Wiedervereinigung, wie sich jetzt heraustellt.
Wenn nun, fast zehn Jahre nach seiner Einführung, der Euro als eine Art Sprengsatz fungiert, der die unselige Kuppel, die den europäischen Ländern übergestülpt wurde, damit ein gesichts-und geschichtsloser Einheitsbrei anstelle der bisherigen Staaten trete, in tausend Scherben zerreißt und so die von den Europathen verordnete Gleichmacherei wieder beendet, dann ist uns diese Währung zwar immer noch teuer zu stehen gekommen, aber sie war dann zumindest nicht umsonst.

Aphorismus

Oktober 25th, 2011

Die Zukunft Europas ist seine Vergangenheit.

Gott ist nicht tot - Aphorismus

Oktober 23rd, 2011

Gott ist tot, sprach Nietzsche einst und irrte dabei, wie in manch anderem auch. Denn Gott ist nicht tot, sondern untot, ein Zombie, der seit Anbeginn kreuz und quer durch den Verlauf der Zivilisationen eine menschenvertilgende Blutspur hinterläßt. Und genauso wie jener Pseudogott, den sich die Menschen in frühen Zeiten schufen, um ihre Angst und ihr Unwissen zu kanalisieren, ist auch dieses Monster männlich; Hodensack und Penis hängen als Ausstülpung zwischen den Beinen, als gäbe es keinen Platz für sie in der Harmonie des Körpers.
Als Seinsform ist der Pseudogott, an den so viele Menschen glauben, oder an ihm verzweifeln, da er nie an jenen Orten anwesend ist, wo er dringend benötigt wird, sondern stets dort, wo ihn niemand braucht, ebenso eine Perversion, wie der reale Gott, das Ungeheuer.

Die Sprache als Instrument der Macht

Oktober 18th, 2011

Die Welt steht auf dem Kopf, das Leben läuft verkehrt, und die Sprache, in der wir kommunizieren, ist eine Substanz, die uns die Handlanger der Macht, - die Medien - 24 Stunden am Tag in das Bewußtsein träufeln, um uns so zu manipulieren, daß wir ohne aufzumucken ein Leben zu unserem Nachteil und Schaden führen.
Obwohl ich bis heute kein zweites Buch kenne, in dem der von oben verordnete Sprachgebrauch so eindringlich dargestellt wird, wie in G. Orwells “1984″, in dessen Leitmotiv “Big Brother”, die totale und totalitäre Kontrolle wie in einem Brennglas festgehalten wird, ist im kollektiven Bewußtsein der Menschen der “große Bruder ” heute als TV-Show verankert - in dem diese Kontrolle bis zur Unkenntlichkeit pervertiert - Leute über Wochen in einem Container zusammengekarrt und abgefilmt werden, um ein abgestumpftes Massenpublikum zu unterhalten.
Besonders subtil und hinterhältig ist die Manipulation der Begriffe im Bereich der Arbeitswelt. Z.B.: “Das Freisetzen von Arbeitskräften” für das Kündigen von Arbeitern. Und derzeit, wie jedes Jahr, besonders aktuell, die Mär von Arbeitgebern und Arbeitnehmern und das für die Öffentlichkleit inszenierte Theater der Lohnverhandlungen zwischen Unternehmern und Gewerkschaften.
Denn tatsächlich ist es genau umgekehrt, die Unternehmer und Industriellen sind die, die sich der Menschen bedienen und aus deren Arbeitkraft ihre Profite lukrieren, indem sie nur einen Bruchteil als Lohn zurückfließen lassen, an jene, die gezwungen sind, sich am Arbeitsmarkt anzubieten, um ihr (Über)Leben zu sichern.
Auf den Punkt gebracht ist der Arbeiter die Person die gibt und der Unternehmer der, der nimmt.
Das ist nur ein Beispiel aus einer endlosen Reihe von Begriffsmanipulationen, die zeigen, in welchem Ausmaß die Sprache ein Instrument, mehr noch eine Waffe in Händen der Mächtigen ist, damit die Masse der Geschröpften nicht auf “falsche Gedanken” kommt. Und sie ist auch weitaus effektiver als jegliche Form körperlicher Repression, die auch gar nicht mehr nötig ist, wenn das Bewußtsein des Individiums abgefüllt ist mit einer Sprache, die die Realität in ihr Gegenteil verkehrt.