Wohin der Schatten fällt
Manchmal läuft der Tag auf Schienen.
Manchmal stolpert er dahin.
Gaukler auf des Lebens Bühnen,
Ob in Hamburg, ob in Wien,
Sind wir, oder Vagabunden,
Hungrig nach des Frühlings Licht.
Während mich die Naht der Stunden
Kitzelt, die Gedanken sticht,
Überkommt mich ein Verlangen
Nach mit dir erlebtem Glück.
Wortlos bist du fortgegangen,
Und nie mehr kamst du zurück.
Wüßte gerne, wo du heute
Lebst, ob du wie früher bist.
Ach, was soll´s, du machst schon Beute,
Die dir aus dem Händchen frißt.