Wählt Flasche

Herrn Karl plagen keine Zweifel,
Denn dieses Mal wählt er Herrn Flasche.
Er ist erzürnt, er flucht, zum Teufel,
Ein Gauner griff ihm in die Tasche,
Gesindel, fremdes, kriminell,
Das Bettelpack mit Mitleidsmasche,
Muß weg, muß weg, und das ganz schnell,
Verspricht uns Bürgern nur Herr Flasche.
Er ist, meint Karl, für den Staat,
Fürs Volk der neue Führer.
Denn Flasche fordert in der Tat
Den Spaten für Verlierer,
Den Knüttel für die rechte Hand,
Dem Linkskopf Blut und Wunde.
Auf daß im schönen Flaschenland
Nur Herren sind und Hunde.

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