Zwischen gestern und morgen (St)

Unter den Augen
Stielen die aus dem
Gesicht des Himmels
Ragen die Spuren
Der Schläfer speichern
Hülsen ohne Frucht
Auf nacktem Papier
Hilflos über den
Ölig glänzenden
Wellen des Flußes
Auf zwei Pfeilern der
Eine ins Gestern
Gerammt der andere
Zum Morgen quert die
Brücke das Heute
Rollen die Stunden
Durch das Dunkel der
Nacht und verdämmern
Im Kommenden von
Gier umzingelt und
Wieder durch Brillen
Begafft liegt das Jetzt
Das Kreuz gebrochen
Im Staub ein roter
Fleck auf der Straße

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