o.T

Auf meiner Mühle reiten auf Asphalt,
Den Wind an meinen Schläfen, in den Haaren,
Spür ich, das Mark der Stunden wird schon alt.
Doch ringsum sammeln sich zuhauf die Narren.

Ein schwarzer Punkt auf glühend roter Scheibe.
Von Westen nähert sich mit breiten Schwingen
Ein Vogel, Schatten werfend. Wo ich treibe,
Färbt Dunkelheit das Herz. Die Sterne singen.

Das ist die Zeit. Das Blut beginnt zu wallen.
Gedanken tollen im Gefrierschrank rum.
Das Tempo steigt. Die Bannerträger fallen.
Und auch die Narren sind ganz plötzlich stumm.

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