Das Lächeln der Zeit *

Wir saßen im Gasthaus und wir tranken
Den süßen Wein der Vergänglichkeit.
So wuchsen Flügel aus den Gedanken
Und trugen sie über Raum und Zeit.

Ach, es lag uns nichts an all den Dingen,
Wonach die Menschen streben mit Kraft.
Wir ließen am Teich die Steine springen,
Und küßten hinweg die Körperhaft.

In der Jukebox rosten alte Lieder.
Während wir trinken, färbt sich die Nacht,
Bilder erblühen und schwinden wieder,
Bis auch der Morgen langsam erwacht.

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