Der Ort, wo wir uns treffen

Es ist der Atem, der die Worte trägt.
Es ist ein Dichter, der die selben pflegt,

Sie fügt in Verse, nicht so irgendwie,
Und diese klingen läßt als Melodie.

Es ist der Leser, den der Vers berührt,
Wenn er im Klang des Dichters Atem spürt.

Und Mode, Zeit und Raum verschütten nicht
Den Ort, wo sie sich treffen, das Gedicht.

PS: aus der Vorzeit der versfabrik.at

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