1.April

Freunde, das ist schwer zu fassen,
Was es nicht so alles gibt.
In den Straßen turnen Massen,
Völlig nackt, total verliebt
In sich selbst wie die Narzisse,
Während Buben aus den Fenstern
Wässern den Radau mit Pisse.
Und die Wolken gleich Gespenstern
Wechseln raschelnd die Gestalt,
Doch mit wiehernden Sirenen
Rast herbei die Staatsgewalt.
Um die Nackedeis zu zähmen,
Wirft sich selbst rasch aus der Schale
Stimmt dann ein in das Gebrüll.
Welch ein herrliches Finale,
Das da ist: April, April.

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