Bestie Zeit

Wie wilde Tiere
Mit gelb funkelnden Augen
Aus düsterer Nacht,

Die mich verfolgen
Von einem Traum zum nächsten,
Weit offen das Maul,

Ihr heißer Atem
Wie Fackelzungen lechzend
In meinem Nacken,

Die spitzen Zähne
In mein Herz schlagend, bis Blut
Bricht aus der Wunde,

Bis die Gedanken
Zerfallen zu Staub. Nichts bleibt
Am Ende. Vielleicht

Ein Vers, ein Gedicht
Auf den turmhohen Halden,
Im Auswurf der Zeit.

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