Das Schweigen der Wörter

Die Tage kommen
Und gehn als wären
Sie Schemen nichts bleibt
Vom Fluß der Stunden
Dem monotonen
Haften nur fremde
Stimmen die den Kopf
Mit dissonanten
Sonaten bespieln
Nichts bleibt ein Schleier
Deckt zu das Gestern
Das Heute gewebt
Aus dunklem Speichel
Mürrischer Münder
In einer kalten
Hütte weit draußen
Hingehaucht auf die
Knöcherne Erde
Der Ahnen liegen
Die Wörter ganz eng
Beisammen ohne
Ordnung unter Staub
Liegen sie verbraucht
Und vergessen hab
Ich wann oder wo
Die Hoffnung verbrannt
Ist Asche mein Herz

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