Die rote Fahne

Steine knirschen höhnisch unter meinen Füßen,
Doch dann schluckt ein dichter Nebel jeden Laut,
Während die Gedanken stets nach Süden fließen,
Warten Krokodile, bis der Morgen taut,

In den seichten Ufersümpfen, ihre Blicke
Zielen auf mich durch das graue Dämmerlicht.
Doch es ist der Tag, sein Antlitz spiegelt Tücke,
Der das ferne Echo an den Schläfen bricht.

Träume enden nicht, sie laufen schneller,
Da ein dünner Mond in schwarzen Flammen steht,
Und im Osten steigt der Morgen heller
Mit dem Wind, in dem die rote Fahne weht.

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